Fotoreise
Erlebe die alpinen Tierwelt durch die Kamera
Mehrtägiger Fotoreise
Fusch an der Großglocknerstraße
13. bis 16. Juni 2024
Erlebe ein Wochenende in den Alpen und lerne die alpine Tierwelt und ihre Lebensräume durch die Kamera kennen.
Beim mehrtägigen Workshop unter Anleitung von Sascha Mohr entstehen wunderbare Fotos.
Fotoworkshop Alpine Tierwelt
der Kurs
Ziel des Kurses
Unser Ausgangspunkt Fusch in ein gemütlicher Ort im Herzen des Nationalpark Hohen Tauern direkt an der Großglockner Hochalpenstraße gelegen und von mehreren 3.000er Gipfeln umrundet. Die kleine Gemeinde überzeugt durch seine landschaftliche Vielfalt und seine ideale Lage. Der Nationalpark Hohen Tauern bilden das Herzstück der österreichischen Alpen und ist eines der charakteristischsten Naturschutzgebiete Österreichs. Mit 1.856 km² handelt es sich um das größte Schutzgebiet der Alpen und den größten Nationalparks Mitteleuropas. Das Schutzgebiet erstreckt sich über die drei Bundesländer Salzburg, Tirol und Kärnten Die Ausblicke in die Bergwelt der Hohen Tauern sind spektakulär. Das absolute Highlight der Straße ist die Kaiser-Franz-Josef-Höhe. An ihr kommt man dem Großglockner, mit einer Höhe von 3.798 m der höchste Berg Österreichs, zum Greifen nahe. Außerdem befindet sich dort der längste Gletscher der Ostalpen.
Eine weitere Besonderheit ist das Hochtal Ferleiten. Mit seinen Schutzgebieten, seltenen Orchideenarten und idyllischen Sumpfwiesen gehört das Tal zu den schönsten Landschaften der Hohen Tauern.
Der Workshop wird vornehmlich an der Großglockner Hochalpenstraße stattfinden und als Ausgangsort zu den schönsten Fotolocations dienen. So können die besten Fotoplätze ohne große Anstrengung und durch kurze Fußmärsche erreicht werden. Nichtsdestotrotz ist eine gewisse Grundkondition und Trittsicherheit wichtig, um z.B. Steinböcken ins Gelände zu folgen. Die Schwerpunkte des Kurses liegen auf der Wildtier- und der Landschaftsfotografie.
Wildtierfotografie
Im Naturpark Hohen Tauern sind eine Vielzahl an Tieren zu Hause. Mehr als ein Drittel aller Pflanzenarten sowie mehr als die Hälfte aller Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere, die in Österreich vorkommen, sind in der hochalpinen Gebirgslandschaft zu finden. Hier sind u.a. Steinadler, Bartgeier, Gänsegeier, Murmeltiere, Gämse und Steinböcke heimisch. Vor allem die Steinböcke, die auch Könige der Alpen genannt werden, wirken sehr majestätisch mit ihren großen Hörnern und ihrer stolzen Körperhaltung. Die liebenswerten Murmeltiere sind weit verbreitet im Nationalpark teilweise aber auch sehr scheu. Man kann die kleinen Nager dennoch in verschiedenen Situationen und aus unterschiedlichen Perspektiven fotografieren. Natürlich kann ich nicht garantieren, dass wir Tiere finden. Es gibt Schutzzonen, die nicht betreten werden dürfen. Die Natur hat auf jeden Fall Vorrang. Dennoch werden wir versuchen die Tiere gekonnt in Szene zu setzen. Mit aussagekräftigen Tierbildern von Portraitaufnahmen bis zu Fotos in ihrem Lebensraum, z.B. mit dem Großglockner im Hintergrund. Während unseres Kurses gebe ich wertvolle Tipps auf was man bei der Tierfotografie achten muss, um großartige Fotos zu erzielen. Dazu gehört auch ein tieferer Einblick in die Wildtierfotografie sowie die notwendige Geduld und Wissen über das Verhalten der Tiere und ihre Lebensweise.
Landschaftsfotografie
Die ersten Sonnenstrahlen des Tages am Gipfel des Großglockners, blaue Gebirgsbäche und Wasserfälle, blühende Bergwiesen und eine imposante hochalpine Berglandschaft. Das alles erwartet uns während unseres Workshops. Wir werden uns ausführlich der Landschaftsfotografie widmen. Hierbei steht die Wahl des richtigen Bildausschnitts sowie die Einbindung eines interessanten Vordergrunds im Fokus. Der Einsatz von unterschiedlichen Filtern wie z.B. Pol- und Graufilter wird ebenfalls eine Rolle spielen. Das richtige Licht ist häufig entscheidend für die Qualität eines guten Landschaftsfotos. Deshalb werden wir schon sehr früh am Morgen zum Sonnenaufgang bzw. am Abend zum Sonnenuntergang fotografieren.
inhalte
- Grundlagen der Tier- und Landschaftsfotografie
- Kennenlernen des alpinen Lebensraums
- Tipps wie man sein perfektes Motiv findet
- Einsatz von unterschiedlichen Filter, wie z.B. Pol- und Graufilter
- Gestaltungstipps
- Umgang mit extremen Lichtverhältnissen
Rahmenbedingungen
Datum und Uhrzeit
Beginn: 15 Uhr am Freitag
Ende: ca. 14 Uhr am Sonntag
DER KURS
In der Kursgebühr inbegriffen
- Mehrtages-Fotokurs mit Fotograf Sascha Mohr
- Individuelle Betreuung durch kleine Gruppengröße
- 2 Übernachtungen im Doppelzimmer, Unterbringung im Einzelzimmer auf Nachfrage und bei Kostenübernahme möglich
- Frühstück
Nicht inbegriffen
- An- und Abreise, muss individuell organisiert werden
- Mautgebühren
- Verpflegung (ausgenommen Frühstück)
ablauf
- Treffpunkt am Freitag um 15.00 Uhr in unserer Unterkunft (wird noch bekannt gegeben).
- Nach einer kurzen Einführung und Besprechung des Ablaufs der nächsten Tage geht es auch schon los zur ersten Fotolocation. An den drei Tagen werden wir hauptsächlich im Freien unterwegs sein. Die Tagesplanung im Detail ist auch Licht und Wetterabhängig. Flexibilität in Bezug auf die Lichtverhältnisse und das Wetter ist im hochalpinen Gelände wichtig. Teilweise starten wir schon früh am Morgen, um das Licht der aufgehenden Sonne zu nutzen.
- Theorieteil und Bildbearbeitung variabel in den Fotopausen (abhängig von Licht und Wetter)
- Ende am Sonntag gegen 14.00 Uhr
Voraussetzungen
Auf jedenfall mitzubringen
- Erste Erfahrung mit der eigenen Kamera
- Eigene Spiegelreflex-, System- oder Bridgekamera
- Objektiv(e), Brennweite von 20-300mm
- Teleobjektiv
- Voller Akku
- Stativ
- Leere Speicherkarte(n)
- Wetterfeste Kleidung + Regenschutz (für den Kamerarucksack)
- Festes und wasserdichtes Schuhwerk
- Idealerweise Stirnlampe, Taschenlampe ist möglich
- Grundkondition und Trittsicherheit
darf gerne mitgebracht werden
- Kabel- oder Fernauslöser
- Laptop für die Bildbesprechung/-bearbeitung
Gut zu wissen
- Wir sind in der freien Natur unterwegs und versuchen wildlebende Tiere zu fotografieren. Auch wenn die Rahmenbedingungen hierfür bestmöglich sind, kann ich keine Garantie dafür geben, dass wir die Tiere sehen.
- Die meisten Fotoplätze sind innerhalb weniger Gehminuten sehr einfach zu erreichen. Wir werden aber auch kleinere Wanderungen machen um z.B. den alpinen Lebensraum besser kennen zu lernen. Auch wenn wir meist auf den markierten Wegen bleiben, ist eine gewisse Kondition und Trittsicherheit notwendig.
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